Wie Schleife und Boxberg bei der Digitalisierung zusammenarbeiten


von Tageblatt-Redaktion

Wie Schleife und Boxberg bei der Digitalisierung zusammenarbeiten

Schleife/Boxberg. Einstimmig bevollmächtigte der Gemeinderat Schleife am Dienstagabend Bürgermeister Jörg Funda (CDU), eine Zweckvereinbarung mit der Gemeinde Boxberg über die Zusammenarbeit bei der Digitalisierung abzuschließen. Die beiden Gemeinden wollen sich auf diesem Wege für die neuen Aufgaben des Onlinezugangsgesetzes rüsten und außerdem mit der Digitalisierung der Verwaltungen auch bürgerfreundlicher werden.

Schleife holt sich sachkundige Hilfe. Von den Mitarbeitern selbst wären solche Fragen wie etwa die Softwareumstellung zur Einführung des Dokumentenmanagementsystems nicht zu bewerkstelligen. Und dies sei nur ein Beispiel, hieß es in der Ratssitzung. Ganz offenbar steht die Gemeinde damit auch nicht alleine da. Dass man in Sachen Digitalisierung mit Boxberg zusammengeht, hat einen ganz einfachen Grund. „Wir haben einen guten Draht zueinander und damit kurze Wege“, erklärt Funda auf Nachfrage.

In Boxberg heißt es derweil, dass für den Bereich EDV/IT gemeinsam mit der Gemeinde Schleife eine Personalstelle geschaffen und ein Mitarbeiter in beiden Gemeinden eingesetzt werden soll. Die Stelle war ausgeschrieben, auch habe es bereits erste Bewerbungsgespräche gegeben. Endgültig soll der Gemeinderat Boxberg am 13. März über die Besetzung entscheiden.

Ab 1. April soll der IT-Fachmann für beide Gemeinden tätig werden. Die praktischen Details regelt besagte interkommunale Vereinbarung, zu deren Unterzeichnung der Schleifer Bürgermeister beauftragt wurde. Ein gleichlautender Beschluss steht auch in Boxberg auf der Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung.

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