Weniger stationäre Corona-Patienten


von Tageblatt-Redaktion

Weniger stationäre Corona-Patienten

Görlitz. Nach dem starken Anstieg bei der Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern im Kreis Ende September hat sich die Lage in der vergangenen Woche leicht entspannt. Nach Angaben des Kreis-Gesundheitsamtes wurden noch 80 Patienten mit einer nachgewiesenen Corona-Infektion auf Normalstationen behandelt, zehn weniger als in der Vorwoche. Auf der Intensivstation lagen vier Corona-Patienten, nach sieben in der Vorwoche.
Das Kreis-Gesundheitsamt hatte Ende vergangener Woche gegenüber der SZ erklärt, dass die meisten der Patienten nicht wegen Corona im Krankenhaus behandelt werden, sondern wegen einer anderen Grunderkrankung. Dagegen steigen die wöchentlich, mit einem PCR-Test nachgewiesenen Corona-Infektionen weiter. In der Vorwoche infizierten sich 1.394 Menschen mit dem Virus, das waren nochmals 150 mehr als in der Woche zuvor. Da es keine PCR-Pflicht mehr gibt, gehen Experten von einer hohen Dunkelziffer aus. (SZ/sb)

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