Weniger Kurzarbeit in der Oberlausitz


von Tageblatt-Redaktion

Weniger Kurzarbeit in der Oberlausitz
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Landkreis Görlitz. Kurzarbeit ist in der Oberlausitz weiter auf dem Rückgang. Sie bleibe aber „weiterhin ein Stabilitätsanker“, teilt die Arbeitsagentur Bautzen mit. Im Juni mussten 53 Betriebe Kurzarbeitergeld neu anzeigen, weil von einem Arbeitsausfall auszugehen war oder die ursprüngliche Anzeige verlängert werden muss. Das waren 18 Betriebe weniger als im Mai. Dahinter standen 1.555 Beschäftigte.

Am meisten wurde Kurzarbeit beantragt im verarbeitenden Gewerbe, in der Baubranche und im Kfz-Gewerbe. Ob tatsächlich kurz gearbeitet wurde, lässt sich nach frühestens drei Monaten sagen. So lange haben Firmen Zeit, die Abrechnungsliste einzureichen.

Die aktuellsten Zahlen stammen vom März. Da erhielten 15.707 Frauen und Männer in rund 2.550 Betrieben Kurzarbeitergeld. Das waren 483 Betriebe und 3.190 Kurzarbeiter weniger als im Februar. (SZ/tbe)

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