Weißwassers Räte beraten weiter in Präsenz
Weißwasser. Die im Landkreis massiv steigenden Inzidenzzahlen wirken sich auch auf Weißwasser aus. Noch ist nicht vollends abzusehen, welche Folgen die vom Freistaat angekündigte neue Corona-Schutz-Verordnung haben wird. In der Stadtverwaltung Weißwasser steht man aber schon jetzt wieder vor großen Herausforderungen – etwa, was die Betreuung in Kitas und Horten oder auch die Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit in den Unternehmen und natürlich in der Verwaltung selbst betrifft. „Aufgrund der Unsicherheiten wachsen auch die Ängste“, sagte Oberbürgermeister Torsten Pötzsch (Klartext) am Montag im Stadtrat.
Zugleich informierte er darüber, dass von einem Stadtrat eine Teilnahme an Veranstaltungen in geschlossenen Räumen abgelehnt wird und die Frage im Raum steht, ob nicht Online- oder Hybridveranstaltungen auch für das Ratsgremium möglich sind. Die Stadtverwaltung hat das Anliegen von der Rechtsaufsicht prüfen lassen. Von dort heißt es derweil, dass die Abstände und Möglichkeiten in der Dreifelderhalle der Bruno-Bürger-Oberschule so gut sind, dass eine Präsenzveranstaltung als derzeit richtig und nötig angesehen wird – so die Information des OB. „Wer sich aufgrund der Pandemielage entscheidet, nicht an Präsenzveranstaltungen teilzunehmen, gilt gleichwohl als entschuldigt“, sagte er. (cok)
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