Weißwasser-Recken wollen „einfach nur überleben“


von Tageblatt-Redaktion

Weißwasser-Recken wollen „einfach nur überleben“
Foto: Verein

Weißwasser. Die Weißwasseraner Ringer starten am Sonnabend, 17 Uhr,  als Wettkampfgemeinschaft Weißwasser/Cottbus mit einem Heimkampf im Turnerheim gegen den AC Taucha in die neue Saison. Es könnte für die Traditionsmannschaft, die vor Jahren auch schon mal mit einem Sprung in die Oberliga geliebäugelt hatte, die schwierigste seit langer Zeit werden. Ein Grund dafür ist die Corona-Pandemie. Die Einschränkungen haben eine Zweikampfsportart natürlich besonders hart getroffen. Das Training war lange Zeit untersagt, lediglich die Kaderathleten - Benito Kleinfeld, Johannes Thomas, Max Ruschke und Matthias Mückisch, der gleichzeitig Ãœbungsleiter ist – durften ab einem bestimmten Zeitpunkt wieder trainieren – alle anderen nicht.

Einige Kämpfer stehen nicht mehr zur Verfügung, haben in der Corona-Pause aufgehört oder können jetzt das Quarantäne Risiko nicht tragen. Der Fokus liegt in dieser Saison eher weniger darauf, Mannschaftssiege einzufahren, sondern den jungen Ringern Wettkampfmöglichkeiten zu bieten. In der kleinen Liga mit zwei Staffeln zu je fünf Teams (es gibt also acht Wettkampftage in der Staffel und danach noch zwei, drei für die Platzierung) sind die Weißwasseraner alles andere als Favoriten. Trotzdem hoffen sie, dass das treue Publikum nach der Corona-Pause wieder erscheint. Zwar müssen die Abstandsregeln beachtet werden, aber um die 50 Zuschauer dürfen dabei sein, wenn am Sonnabend, ab 17 Uhr, das Turnerheim wieder bebt.  (fth)

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