VW gerät auf Gegenfahrbahn: Drei Verletzte auf B 156


von Tageblatt-Redaktion

VW gerät auf Gegenfahrbahn: Drei Verletzte auf B 156
Foto: Golda Falk

Boxberg/Weißwasser. Der Mann, der den Unfall mutmaßlich verursachte, hätte in Deutschland gar nicht mehr Auto fahren dürfen. Die Fahrerlaubnis für die Bundesrepublik war dem 22-jährigen Polen bereits versagt worden. Das stellte die Polizei bei ihren Ermittlungen zu dem Geschehen am Sonntagmorgen auf der B 156 zwischen Boxberg und Weißwasser fest.

Dort war der junge VW-Fahrer gegen 6.45 Uhr auf die Gegenfahrbahn geraten und seitlich mit einem 58-jährigen Renault-Fahrer kollidiert. Die 57-jährige Beifahrerin im Kangoo verletzte sich bei dem Unfall schwer und kam in ein Krankenhaus. Die beiden Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Der Gesamtsachschaden an den Autos betrug etwa 15.000 Euro.

Die Polizei stellte bei dem Golf-Fahrer nicht nur die fehlende Fahrerlaubnis fest. Auch stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, sagte Polizeisprecher Kai Siebenäuger. Ein Test verlief im Bereich der Amphetamine und des Cannabis positiv. Die Uniformierten zeigten den Beschuldigten wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinwirkung sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs an.

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