Vier neue Verdachtsfälle auf Schweinepest


von Tageblatt-Redaktion

Vier neue Verdachtsfälle auf Schweinepest
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Krauschwitz. Die Suche nach toten Wildschweinen, die sogenannte Fallwildsuche ist beendet – zumindest im zivilen Bereich des Kreises. Denn ein großer Teil des Gebietes um Krauschwitz, in dem möglicherweise noch von der Afrikanischen Schweinepest infizierte Tiere gefunden werden könnten, liegt auf dem Truppenübungsplatz. Dort soll die Suche am heutigen Freitag abgeschlossen sein.

Insgesamt waren 170 Helfer im Zivilbereich im Einsatz. Zuletzt gab es noch zwei Funde, an denen die Schweinepest nachgewiesen werden konnte, hieß es am Dienstag im Technischen Ausschuss des Kreistages. Es handelte sich dabei um einen Vorderlauf und einen Hinterlauf eines Wildschweins. Die Fundorte liegen ganz in der Nähe der Stelle, wo ein infiziertes Schwein geschossen wurde, etwa zwei bis vier Kilometer entfernt, im Ortsteil Pechern der Gemeinde Krauschwitz. Deshalb gehen die Experten davon aus, dass es sich um Teile des infizierten Schweines handelt, die von anderen Tieren weggeschleppt wurden. Insgesamt fanden die Helfer bei der Suche 18 tote Wildschweine. Und: Es gibt noch vier Fälle, in denen es zumindest den Verdacht auf das Virus gibt. Zunächst waren es nur zwei, aber vor kurzem wurden noch zwei tote Schweine aus der Neiße geborgen.

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