Unfug oder Hilferuf genervter Bürger?
Gablenz. Anwohner Ingolf Tschätsch interessierte sich jüngst in der Gemeinderatssitzung, wer die seit einigen Tagen auf dem Straßenbelag befindlichen großen Ziffern aufbrachte. „Die 30 sieht nicht offiziell aus, ist bestimmt nicht im Auftrag der Gemeinde aufgebracht worden, oder“, fragte er bei Bürgermeister Dietmar Noack an. Der bestätigte, dass es sich um wildes Aufsprühen handele. „Hier haben Bürger einfach Frust und die Nase voll von der Raserei. Ich sehe es als Hilferuf, aber es ist keine offizielle Bodenmarkierung“ Die sei, als zusätzlicher optischer Hinweis auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Hier gilt zur Verkehrsberuhigung ja generell Tempo 30. (sab)
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