Trebendorf nur Zuschauer im Kohleausstiegs-Poker?


von Tageblatt-Redaktion

Trebendorf nur Zuschauer im Kohleausstiegs-Poker?
Blick in den Tagebau Nochten. Von dessen Auswirkungen sind die Einwohner der Gemeinde Trebendorf ganz direkt betroffen. Foto: Gernot Menzel

Trebendorf. Kernbetroffenheit zählt nicht. Diese neu gewonnene Erkenntnis stößt Waldemar Locke (CDU) bitter auf. Im Verständnis der Bürger seiner Gemeinde wie auch im ganzen Nordkreis sollen die Milliarden zur Abfederung des Kohleausstiegs dorthin fließen, wo die Menschen am meisten betroffen sind. In die Gemeinde Trebendorf beispielsweise.

Dass darüber nicht mal im Landkreis Einigkeit besteht und selbst der Landrat Bernd Lange (CDU) das ganz anders sieht, macht den Gemeinde-Chef wütend. Die ersten beiden eingereichten Projekte mit Investitionskosten von 1,2 Millionen Euro sind durchgefallen. Dass andererseits 16 Millionen Euro, also ein gehöriger Batzen Geld, in das Kulturhaus Bischofswerda gesteckt werden sollen, ist vielen Bürgern hierzulande unverständlich. (cok)

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