Streit um Kohle-Stopp-Studie zu Mühlrose


von Tageblatt-Redaktion

Streit um Kohle-Stopp-Studie zu Mühlrose
Wie die Gaststätte „Zur Erholung“ in Mühlrose sind bereits sieben Häuser abgerissen. Foto: Joachim Rehle

Trebendorf/Mühlrose. Mitten in den Bundestagswahlkampf platzt eine von den Grünen in Auftrag gegebene und vergangenen Woche vorgestellte  Studie zum Kohleabbau. Demnach haben Forscher in Berlin errechnet, dass die 145 Millionen Tonnen Kohle im Sonderfeld Mühlrose nicht mehr benötigt würden. Der Ort müsse deshalb nicht abgebaggert werden, fordern nun Grüne und Linke.

Die Leag hält das für unrealistisch, wirft den Machern der Studie vor, in ihren Berechnungen Angaben zur Kohlequalität nicht berücksichtigt zu haben und hält an der Inanspruchnahme des Teilfelds Mühlrose swie am Umsiedlungsvertrag fest. Die Mühlroser selbst sind nur noch genervt - und fühlen sich bei der bisherigen Verteilung der Kohleausstiegsgelder benachteiligt. (cok)

Den kompletten Beitrag lesen Sie in der Printausgabe des Weißwasseraner Tageblatts und online auf www.sächsische.de/ort/weisswasser. (cok/fth)

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