Stadtwerke argumentieren gegen ihre Aufspaltung


von Tageblatt-Redaktion

Stadtwerke argumentieren gegen ihre Aufspaltung
Symbolbild. www.pixabay.com

Weißwasser. Trink- und Abwasser machen zwei Drittel der Geschäfte der Stadtwerke Weißwasser GmbH (SWW) aus. Zum Ende 2022 laufen die Konzessionsverträge in beiden Sparten aus. Der Stadtrat Weißwasser hat mehrheitlich Oberbürgermeister Torsten Pötzsch (Klartext) beauftragt hat, mit dem Wasserzweckverband (WZV) Mittlere Neiße – Schöps über die Mitgliedschaft zu verhandeln, auch auf Basis der Zahlen der Berliner Unternehmensberatung PWC.

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Becker Büttner Held (BBH) Consulting AG nahm die Zahlen ganz genau unter die Lupe und bewertete die PWC-Informationen an die Stadträte. Sie kam zu dem Schluss, dass ein Beitritt zum WZV „mit erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen für die Stadt und ihre Bürger einhergehen würde“.

Für den Veolia-Aufsichtsratsvorsitzenden Jens-Uwe Freitag ist „eine europaweite Ausschreibung, an der sich auch die Stadtwerke beteiligen können, die wirtschaftlich sinnvollste Option“. Die SWW seien wettbewerbsfähig, so wie sie aufgestellt sind. „Sie haben eine sehr große Chance, die Ausschreibung zu gewinnen“, sagte er. (cok)

Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Printausgabe von Tageblatt Weißwasser und auf www.saechsische.de/weisswasser.

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