Sieben weitere Grippe-Tote im Kreis Görlitz


von Tageblatt-Redaktion

Sieben weitere Grippe-Tote im Kreis Görlitz

Görlitz. Im Landkreis Görlitz sind weitere sieben Menschen aufgrund einer Influenza-Erkrankung gestorben. Insgesamt muss der Kreis damit in der aktuellen Grippe-Welle acht Todesfälle verzeichnen. Das geht aus dem Wochenbericht der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen (LUA) hervor. Die vorletzte Woche zwischen dem zweiten Weihnachtsfeiertag und Neujahr ist die aktuellste Berichtswoche. Bei den sieben Todesfällen handelt es sich aber um Nachmeldungen, erklärt LUA-Präsident Jens Albrecht auf SZ-Nachfrage. Die sieben Patienten starben zwischen dem 5. und dem 25. Dezember – je zwei Personen verloren in der 49. und 51. Kalenderwoche den Kampf gegen die Grippe, drei Patienten in der 51. Wie Jens Albrecht mitteilt, waren sie zwischen 84 und 90 Jahren alt.

Durch die Feiertage, währenddessen viele Praxen geschlossen waren, ist es schwer einzuschätzen, doch nun scheinen die Infektionszahlen zu sinken. Insgesamt sind in Sachsen in der aktuellen Influenzawelle laut LUA jedoch bisher 43 Menschen gestorben. Die höchste Todeszahl, acht wie jetzt auch im Kreis Görlitz, musste bislang der Vogtlandkreis verzeichnen. Dort hatte ein Ausbruch in einem Pflegeheim allein fünf Todesfälle zur Folge.  (sod)

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