Sieben-Tage-Inzidenz fällt auf 35


von Tageblatt-Redaktion

Sieben-Tage-Inzidenz fällt auf 35

Görlitz. Solche Corona-Zahlen hat der Kreis lange nicht gesehen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 35 gefallen. Nach recht hohen Infektionszahlen im Oktober war die Lage lange unklar. In den vergangenen Wochen waren die Werte sehr langsam gesunken. Für die zurückliegende Woche meldet das Robert-Koch-Institut 87 neue Infektionen im Kreis, so wenige wie lange nicht. Dieses Mal scheinen die Feiertage für weitere Beruhigung gesorgt zu haben. Allerdings sind noch immer schwere Krankheitsverläufe zu verzeichnen und auch Todesfälle.

Laut Angaben des Freistaates wurden gestern zwei weitere Todesfälle im Kreis in Zusammenhang mit Corona gemeldet. Wie alt die Betroffenen wurden, wo sie lebten und wann sie starben, ist nicht bekannt. Seine eigenen Meldungen hat der Landkreis Görlitz zum Jahreswechsel eingestellt. Seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 starben im Kreis 1.732 Menschen. Laut dem Divi-Intensivregister benötigen im Landkreis sieben Corona-Patienten intensivmedizinische Betreuung. Fünf der ITS-Patienten müssen beatmet werden, einer mehr als vor einer Woche. (SZ/sdn)

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