Schlossgespräch: Wie kann der Wandel gelingen?


von Tageblatt-Redaktion

Schlossgespräch: Wie kann der Wandel gelingen?
Foto: Sabine Larbig

Bad Muskau. Knapp 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind etliche Gebiete in Ostdeutschland erneut mit einem notwendigen Strukturwandel konfrontiert, insbesondere die Lausitz wird durch den beschlossenen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung vor eine große Herausforderung gestellt. Vor Ort müssen nachhaltige Voraussetzungen für eine Umgestaltung der lokalen Strukturen geschaffen werden, welche den Menschen die Möglichkeit für einen gesicherten Übergang erlauben und die ökologischen und ökonomischen Kriterien erfüllen.

Welche Erfahrungen aus der Transformationszeit nach 1989 können uns dabei helfen, die gegenwärtigen Aufgaben zu bewältigen? Wie muss vorausschauendes politisches Handeln aussehen, um einen sozialverträglichen Wandel zu gestalten? Wie kann zwischen unterschiedlichen Interessen und Perspektiven vermittelt werden? Welche strukturellen und institutionellen Voraussetzungen sind für das erfolgreiche Gelingen eines umfassenden Transformationsprojekts notwendig? Diesen und anderen Fragen wird sich beim Schlossgespräch gewidmet.

Gesprächspartner sind Christian Mumme, Referent im Politischen Bildungsforum Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Dierk Hoffmann, Historiker, stellvertretender Abteilungsleiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und Prof. Dr. Gabriela Christmann, Leiterin der Forschungsgruppe „Soziale Innovationen in ländlichen Räumen“ am Leibnitz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, Berlin., die auch Publikumsfragen beantworten.

Schlossgespräch: 17. Oktober, Festsaal im Neuen Schloss. Einlass ab 18 Uhr, Beginn um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

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