Nur wenige Corona-Patienten in Kliniken


von Tageblatt-Redaktion

Nur wenige Corona-Patienten in Kliniken
Symbolfoto: Viktor Forgacs

Landkreis Görlitz. Vor der Öffnung von verschiedenen Einrichtungen des öffentlichen Lebens am Freitag in Sachsen, ist die Corona-Lage im Landkreis Görlitz stabil, die Belastung von Gesundheitsbehörden und Kliniken moderat. Sollte das Infektionsgeschehen durch Omikron in den nächsten Tagen zunehmen, dann von einem vergleichsweise niedrigen Niveau aus. So registrierte das Kreis-Gesundheitsamt am Donnerstag 107 Neuinfektionen und berechnete die 7-Tage-Inzidenz unverändert mit 257 Fällen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Das entscheidende Robert-Koch-Institut kam am Donnerstagmorgen auf einen Inzidenzwert von 190, das ist der siebzehntniedrigste in Deutschland.

In den Krankenhäusern des Landkreises Görlitz liegen 64 Corona-Patienten, vier weniger als am Mittwoch – der niedrigste Stand seit Ende Oktober. 13 von ihnen benötigen eine intensivmedizinische Betreuung (ITS). 33 Patienten der Normalstation (65 Prozent) und acht Patienten der ITS (62 Prozent) sind nach Angaben der Kliniken ungeimpft. Die Altersspanne der auf ITS behandelten Personen reicht von 51 bis 80 Jahren. Derzeit befinden sich 1.319 Einwohner des Kreises in Quarantäne, davon 997 Personen nach einem positiven PCR-Test. Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden am Donnerstag vom Kreis-Gesundheitsamt nicht registriert.

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