Nach Ausfällen wird neue Rechentechnik nötig

Krauschwitz. Eigentlich hat die Gemeinde Krauschwitz eine Haushaltssperre, weil sie sparen muss. Dennoch muss sie nun rund 10.600 Euro für neue Rechentechnik ausgeben. Dabei geht es um die Ersatzbeschaffung eines neuen Servers. Der ist erforderlich, weil es in letzter Zeit immer wieder zu Systemausfällen kam, da der Speicherplatz für die Verwaltungstechnik voll ist.
„Wir haben eine tolle EDV-Truppe mit Experten, die bei den jüngsten Ausfällen schnell reagierten und so manches auf die Server der Oberschule umrouteten, damit die Verwaltung wieder arbeitsfähig ist. Zur Vermeidung weiterer Vorfälle und Erweiterung des Speicherplatzes ist jedoch ein neuer Server dringend und schnell erforderlich“, umschrieb Bürgermeister Tristan Mühl in der Ratssitzung am Dienstagabend die Lage.
Der Gemeinderat stimmte der Vergabe an ein Softwarebüro in Kamenz zu und gleichzeitig der Aufhebung der Haushaltssperre für diesen unaufschiebbaren Auftrag. (sab)
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