Mehr Sicherheit für Retter im Grenzgebiet


von Tageblatt-Redaktion

Mehr Sicherheit für Retter im Grenzgebiet
Foto: Sabine Larbig

Region. Für den Rettungsdienst bei großen Schadensereignissen im Grenzgebiet gibt es jetzt mehr Rechtssicherheit. Dazu unterzeichneten kommunale Vertreter aus Deutschland und Polen eine Kooperationsvereinbarung zum grenzüberschreitenden Rettungsdienst. Darunter für den Landkreis Görlitz auch Landrat Bernd Lange, teilt das Landratsamt Görlitz mit.
Die Vereinbarung gilt für die Woiwodschaft Lebuser Land und die benachbarten deutschen Territorien. Im Landkreis Görlitz betrifft es das Stadtgebiet Bad Muskau sowie den Grenzübergang Podrosche. Mit der Vereinbarung ist geklärt, dass zu einem Großschaden auch die Rettungsdienste des Nachbarlandes gerufen werden können. Dabei soll die Anfahrtszeit nicht länger als 15 Minuten bis zum Einsatzort dauern. Notfallpatienten können nun ohne Grenzbarrieren in das nächstgelegene geeignete Krankenhaus transportiert werden. Das Umladen von Patienten auf der Grenzbrücke kann jetzt entfallen. (pm)

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