Marius Stöber übernimmt beim Füchse-Nachwuchs


von Tageblatt-Redaktion

Marius Stöber übernimmt beim Füchse-Nachwuchs
Der neue Chefcoach der U15, Ex-Profi Marius Stöber, beim Training in der Juri Gagarin Turnhalle in Weißwasser. Foto: Steffen Bistrosch

Eine gute Nachricht für die Nachwuchsarbeit der Lausitzer Füchse: Der Deutsche Eishockeybund hat den begehrten „Vierten Stern“ des bundesweiten Nachwuchsprogrammes an Weißwasser erneut verliehen. Das ist in finanzieller Hinsicht und für die Außendarstellung des Vereins enorm wichtig, sagt Sebastian Wolsch, Nachwuchschef der Jungfüchse.

Um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben, haben die Verantwortlichen um Wolsch und Vorstandsvorsitzenden Bernard Stefan an einigen Stellschrauben gedreht. Die Geschäftsstelle des Nachwuchsbereichs wird zum 1. Juni mit dem Weißwasseraner Robert Wagner neu besetzt; die Verantwortlichen erhoffen sich davon neue, positive Impulse auf diesem Tätigkeitsfeld. Eine weitere Personalie betrifft die Beendigung der (einst mit großen Erwartungen begonnenen) Zusammenarbeit mit Trainer Artur Oktiabrev.

Kritikpunkte für Sebastian Wolsch waren die aus seiner Sicht mangelnde Leidenschaft und Einsatzbereitschaft, welche sich auf das von Oktiabrev betreute U-15-Team übertrug. Letztlich wurde die Trennung unvermeidlich. Ab der kommenden Saison wird Marius Stöber das Team als Trainer übernehmen. Es ist die erste hauptamtliche Trainerstelle für den 26-Jährigen.

Stöber durchlief selbst sämtliche Nachwuchsteams bis hin zur ersten Männermannschaft im Fuchsbau. In der letzten Saison half er noch in dem von vielen Ausfällen gebeutelten Profiteam aus und konnte seine Treffsicherheit als Stürmer mehrmals unter Beweis stellen. Wolsch hofft, dass das Team in diesem Jahr mit Stöber einen deutlichen Schritt nach vorn machen wird. Keine personellen Änderungen wird es bei den anderen Jahrgängen geben.

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