Krauschwitz: Letzte Vorarbeiten für das neue Mehrzweckgebäude


von Tageblatt-Redaktion

Krauschwitz: Letzte Vorarbeiten für das neue Mehrzweckgebäude
Die Baustelle für das Mehrzweckgebäude in Krauschwitz. Foto: Sabine Larbig

Krauschwitz. Seit Ende Mai werden zwischen Bushaltestelle und künftigem Gebäudestandort in der Görlitzer Straße Rohre für die Regenentwässerung verlegt. Abgeleitet wird das Wasser über schon vorhandene Schächte und Leitungen in die Leknitzka.

Was sich leicht anhört, war für die beauftragte Firma Nadebor eine Herausforderung. Im Untergrund trafen die Mitarbeiter nämlich ständig auf alte Fundamente, Rohre „und andere komische Sachen“, wie es Bauamts-Mitarbeiter Marcell Hänchen formuliert. Die Folge: Statt Technikeinsatz wurde jede Menge Handschachtungen nötig. Ursache für die harte Arbeit und die hinderlichen Überraschungen ist altes und schlechtes Kartenmaterial mit fehlenden Maßen und Zeichnungen. Doch in etwa 14 Tagen ist die Verrohrung beendet, dann kann die richtige Baustelle eingerichtet werden.

Das Krauschwitzer Mehrzweckgebäude ist mit rund 11,8 Millionen Euro Gesamtkosten veranschlagt, wovon knapp 11,25 Millionen Euro aus dem Kohlegeld-Topf gefördert werden. Der fast 657.000 Euro hohe Eigenanteil der Gemeinde wird teilweise über Kredit finanziert.

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