Junge Leute entwickeln Ideen für die Lausitz

Lausitz. Junge Lausitzer wollen mit bis zu 1.200 Stundenkilometern durch das Land schweben, E-Sport betreiben, erneuerbare Energien ausbauen, exzellente Bedingungen für Gründer schaffen und einen Ausbildungscampus Lausitz aufbauen. Das sind fünf Vorstellungen, die junge Leute aus Brandenburg entwickelt haben.
Sie haben sich zum Netzwerk „Junge Lausitz“ zusammengeschlossen, sind als Verein mit Sitz in Forst organisiert und haben einen dreiköpfigen Vorstand. Vorsitzende ist Laura Staudacher aus Forst. Jetzt kommen sie mit ihren Ideen nach Görlitz. Unter dem Motto „Hey Lausitz, Bock was zu starten?“ laden die Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz (Eno) und das Netzwerk „Junge Lausitz“ am 19. Januar zu einer ersten Veranstaltung ein. Darüber informiert Eno-Sprecherin Jasna Zajcek.
Vernetzung ist ein wichtiges Ziel
Die Macher stellen ihren Ideenkatalog in der „Unbezahlbar Lounge“ in Görlitz vor und laden alle jungen und alle jung gebliebenen Lausitzer dazu ein. Zudem können sich alle Interessierten in den Strukturwandel aktiv einbringen und sich mit anderen Gebliebenen, Zurückgekehrten und Zugezogenen in ihrem Alter vernetzen.
Bislang war die „Junge Lausitz“ nur in den vom Strukturwandel betroffenen Brandenburger Regionen aktiv. Durch die Kooperation mit dem Innovations-Team der Eno entsteht nun ein bundesländerübergreifendes Netzwerk. Das erste Treffen findet statt am 19. Januar, 19 bis 21 Uhr, in der „Unbezahlbar Lounge“ bei InnoLabs in Görlitz auf der Bahnhofstraße 22.
Anmeldung unter: www.sichtwechsel-zukunft.de/veranstaltungen
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