Jakobskirche in Bad Muskau öffnet ihre Pforten


von Tageblatt-Redaktion

Jakobskirche in Bad Muskau öffnet ihre Pforten
Blick in die Bad Muskauer Jakobskirche. Foto: Kirchgemeinde

Bad Muskau. Am 30. April sowie am 1. Mai öffnet die Jakobskirche wieder ihre Pforten und startet die Saison der offenen Kirche. Immer an zwei Wochenenden im Monat, und zwar bis Mitte September, kann die 1550 erbaute Kirche von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden. Parkbesucher, Kurgäste und interessierte Bürger erfahren dann Wissenswertes über die Geschichte des Bad Muskauer Sakralbaus auf dem Alten Friedhof oder können im stillen Gedenken verweilen. Ehrenamtliche der evangelischen Kirchengemeinde sind als Ansprechpartner vor Ort.

Die Kirche, deren Vorgänger 1502 unweit der Neißebrücke eine Holzkirche war, war einst die Jakobs-Begräbniskapelle. Als 1766 ein Großteil der Stadt niederbrannte, blieb sie verschont und diente bis zur Wiedereinweihung der Stadtkirche 1782 für Gottesdienste der Stadtgemeinde. Es folgten Jahre mit Zerstörung und Wiederaufbau. Die letzte Renovierung war 2003. (sab)

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