Hier werden Brunnen fürs neue Wasserwerk gebohrt


von Tageblatt-Redaktion

Hier werden Brunnen fürs neue Wasserwerk gebohrt
Foto: Joachim Rehle

Brunnenbauer Nico Friese ist am Bohrturm beschäftigt. Die künstlichen Wasserstellen sollen pro Stunde etwa 100 Kubikmeter Wasser für ein neues Wasserwerk fördern, das auf dem Gelände des alten Wasserwerkes am Rande von Boxberg entsteht. Nach langem Anlauf ist das Millionenprojekt endlich gestartet und sorgt in Zukunft für sicheres Wasser, auch bis nach Weißwasser. Der Probebetrieb ist bereits für das kommende Frühjahr vorgesehen. Das Wasser kommt dafür aus dem natürlich Abstrom des Bärwalder Sees. Dort fließen jährlich zehn Millionen Kubikmeter ab. Dafür muss eine etwa zwei Kilometer lange Leitung zum See verlegt werden. 36 Meter tiefe Brunnen bringen das Wasser an die Oberfläche und dann in das Rohrleitungsnetz des neuen Wasserwerks.

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