Fernseh-Dreh zu Biberproblem in Gablenz
Gablenz. Schon öfter hat TAGEBLATT über die Baumeister am Wasser – die Biber –, die Folgen ihres Tuns – wie Überschwemmungen von Wohngebieten, Wald- und Landwirtschaftsflächen, Biotopen wie Räderschnitzatal und Sauenloch, Wanderwegen oder die Untergrabung von öffentlichen Straßen und Parks – und dem damit verbundenen Streit zwischen Betroffenen und Behörden berichtet.
Kommunen an der Neiße und ihren Nebenarmen, wie Krauschwitz, Bad Muskau und Gablenz, leiden seit Jahren unter den streng geschützten Tieren, deren Population stetig wächst. Nun hat das MDR-Fernsehen, laut Information des Gablenzer Bürgermeisters Dietmar Noack, die Thematik aufgegriffen und im Ort gedreht. Bei den Rundgängen zu den Lebensorten der Biber in Gablenz zeigte der Gemeindechef dem Dreh-Team auch den Problembereich Sauenloch. „Dabei bin ich mit einem Fuß plötzlich abgesackt, weil die Oberschicht eines Bibergrabens einbracht. Das zeigt, wie gefährlich die Gräben sein können. Nicht nur für Spaziergänger.“ In der kommenden Woche soll der Beitrag ausgestrahlt werden. Wann genau, konnte Noack jedoch noch nicht sagen.
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