Endlich ist der B156-Radweg da – aber da fehlt was


von Tageblatt-Redaktion

Endlich ist der B156-Radweg da – aber da fehlt was
Da es abschnittsweise keinen Fußweg gibt, müssen Fußgänger den Radweg oder den unbefestigten Seitenstreifen nutzen. Foto: Sabine Larbig

Krauschwitz/Bad Muskau. An der B 156 zwischen Bendels Kreuzung Krauschwitz und der Kreuzung nahe der Turmvilla Bad Muskau gibt es nun beidseitig einen Radweg. Der war wegen der steigenden Zahl von Radtouristen, aber auch wegen vieler radelnder Schulkinder und Einwohner seit Jahrzehnten aus Sicherheitsgründen gefordert worden. Nun, nach etwa halbjähriger Bauzeit und Vollsperrung, ist der Radweg fertig, die B 156 wieder freigegeben. Wermutstropfen: Der Radweg ist nicht separat, die optisch abgegrenzten Radspuren befinden sich auf der Bundesstraße. Die wurde dafür in Teilbereichen zwar erweitert. Dennoch müssen sich Auto- und Radfahrer die Straße dort, wo es keinen straßenbegleitenden Fußgängerweg gibt, womöglich zusätzlich mit Fußgängern teilen. Nicht nur deshalb sind Anwohner und besonders die Anliegerkommune Krauschwitz unzufrieden mit dem Ergebnis.

Das Anlegen eines Fußwegbereiches von einem Meter Breite war geplant und zugesagt worden. Warum er nicht gebaut wurde, wissen selbst die Bürgermeister von Bad Muskau und Krauschwitz nicht, Stattdessen gelte für den Streckenabschnitt jetzt eine Testphase. (sab)

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