Bereit zum Verkauf an die Leag

Trebendorf. 1,5 Millionen Euro zahlt die Leag als Entschädigung für kommunale Flächen und Gebäude in Mühlrose, bevor der Ort dem Tagebau weichen muss. So steht es im Mühlrose-Vertrag von 2019, und so wird es auch im Kaufvertrag zwischen der Gemeinde Trebendorf und dem Bergbau-Unternehmen stehen, der nun bereit zur Unterzeichnung ist. Nach allen Gremien in der Gemeinde gab nun auch der Gemeinderat Grünes Licht dafür.

Und was passiert mit dem Geld? Trebendorfs Bürgermeister Waldemar Locke (CDU) legt sich unmissverständlich fest: So lange er Bürgermeister sei, bleibe das Geld in der Rücklage und werde nicht „für irgendwelche Projekte verwendet“. Bis Ende 2024 soll die Umsiedlung von Mühlrose vollständig abgeschlossen sein. Fast täglich kann man dem Ort bei seinem Verschwinden zusehen. (red/mp)