Škoda-Fahrer flüchtet vergeblich


von Tageblatt-Redaktion

Škoda-Fahrer flüchtet vergeblich
Foto: Hagen Linke

Weißkeißel/Bad Muskau. Streifen der Bundespolizei führten am Montagabend auf der B 115 bei Weißkeißel Fahndungskontrollen durch. Kurz vor 22 Uhr sollte dabei auch ein Škoda gestoppt werden. Dessen Fahrer jedoch ignorierte den Anhalte-Stab und fuhr mit hoher Geschwindigkeit weiter. Auf einem unbefestigten Weg, der nach Bad Muskau führt, gewann der Škoda Vorsprung und verschwand zunächst aus dem Visier der Ordnungshüter. Ein aufmerksamer Bürger hatte allerdings wenig später die Polizei über einen verdächtigen Pkw in Krauschwitz informiert.

Uniformierte des Weißwasseraner Reviers eilten zu diesem Pkw, der vor einem Supermarkt stand. Es bestand kein Zweifel, dass es sich um den gesuchten Škoda handelte. Nur wenige Meter von dem Škoda entfernt wurde dann auch dessen Halter angetroffen. Bei ihm handelt es sich um einen Mann aus Ostritz. Das Motiv für das nächtliche „Manöver“ war anschließend schnell gefunden: Dem 30-Jährigen war vom Gericht die Fahrerlaubnis entzogen worden. Ein weiterer Grund könnte auch das Betäubungsmittel gewesen sein, das Landespolizisten in dem Fahrzeug fanden. Im Übrigen stand der Verdächtige während der Fahrt offensichtlich unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Ein durchgeführter Drogenschnelltest hatte positiv reagiert. Den Fall übernahm das Polizeirevier Weißwasser. (ots)

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